Jeden Morgen werden wir von verschiedenen "Umständen" geweckt. Mal ist es der Mullah, der um 5 Uhr zur Gebetszeit ruft, dann der Hahn, den unsere Hausmutter sich seit ein paar Wochen angeschafft hat. Wenn der dreimal gekräht hat, wissen wir, dass es Zeit ist aufzustehen. Und dann ist da das Radio unseres Nachbarn. Entweder ist er etwas schwerhörig oder er mag es einfach etwas lauter. Meistens nervt es. Gestern am Sonntag Morgen kamen wunderschöne Weihnachtslieder von ABBA. Heute liege ich geschwächt von der Malaria im Bett, da höre ich ein wunderschönes altes Kirchenlied aus dem Radio unseres Nachbarn:
Welch ein Freund ist unser Jesus, o wie hoch ist er erhöht!
Er hat uns mit Gott versöhnet und vertritt uns im Gebet.
Wer mag sagen und ermessen, wieviel Segen uns entgeht.
wenn wir nicht zu ihm uns wenden und ihn suchen im Gebet?
Wenn des Feindes Macht uns drohet und der Sturm rins um uns weht,
brauchen wir uns nicht zu fürchjten, stehn wir gläubig im Gebet.
Da erweist sich Jesu Treue, wie er uns zur Seite steht,
als ein mächtiger Erretter, der erhört ein ernst Gebet.
Sind mit Sorgen wir beladen, sei es frühe oder spät,
hilft uns sicher unser Jesus, fliehn zu ihm wir im Gebet.
Sind von Freunden wir verlassen, und wir gehen ins Gebet,
o so ist uns Jesus alles: König, Priester und Prophet.
Danke Jesus, dass du da bist und unser Freund bist!
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen